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Mit dem Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung entwickelt das Bundesjugendministerium die Jugendstrategie der Bundesregierung weiter. Das zentrale Anliegen ist eine direkte, sichtbare und wirkungsvolle Beteiligung junger Menschen.
Der Nationale Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung (NAP) ist als Dialogprozess mit der Öffentlichkeit gestartet und lief bis 2025. In vielfältigen Formaten wurden Empfehlungen für eine wirksame Kinder- und Jugendbeteiligung formuliert. Die ersten Ergebnisse dieses Dialogprozesses wurden dem Bundeskabinett vorgelegt.
Die Stiftung SPI unterstützte das Bundesjugendministerium dabei, den Dialogprozess zu gestalten.
Zentrale Ergebnisse
Der NAP ermöglichte von Beginn an vielfältige Formen des Mitwirkens, des Austausches und des Lernens miteinander und voneinander. Daraus sind zahlreiche Handlungsempfehlungen zur wirksamen Umsetzung von Kinder- und Jugendbeteiligung entstanden.
Konkret wollen junge Menschen:
Auf Augenhöhe mitbestimmen: Junge Menschen wollen in Beteiligungsprozessen gleichwertig wie Erwachsene behandelt werden und ihre Anliegen sollen ernst genommen werden.
Eine verständliche und angemessene Ansprache: Eine jugendgerechte Kommunikation ist entscheidend für die Beteiligung junger Menschen. Sie stellt sicher, dass Informationen so vermittelt werden, dass sie die jungen Menschen direkt ansprechen und ihnen klar wird, wie sie sich aktiv einbringen können.
Bessere Informationen zu Beteiligungsangeboten: Auf diese sollen junge Menschen problemlos zugreifen können. Die Informationen sollen einfach zu finden sein. Hierfür soll eine zentrale Beteiligungsplattform entwickelt werden.
Mehr Verbindlichkeit für Beteiligung: Es sollen klare gesetzliche Regeln bestehen, die sicherstellen, dass junge Menschen bei Entscheidungen, die sie betreffen, einbezogen werden.
Zugang für alle: Alle jungen Menschen sollen die Möglichkeit haben, sich zu beteiligen. Beteiligungsangebote sollen so gestaltet sein, dass sie leicht zugänglich sind, ohne große Hürden oder Barrieren.
Unterstützung und Begleitung von Fachkräften: Diese müssen gut ausgebildet und geschult sein, um junge Menschen in Beteiligungsangeboten effektiv zu begleiten.
Mehr Vernetzung und Austausch von Personen, die im Bereich der Beteiligung aktiv sind. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure können bessere Lösungen entwickelt und die Beteiligung junger Menschen effektiver gestaltet werden.
Eine gute ressortübergreifende Zusammenarbeit der Bundesregierung im Bereich Kinder- und Jugendbeteiligung. Dazu zählen insbesondere die weitere Umsetzung kontinuierlicher Beteiligungsformate der Bundesregierung. Bei geförderten Maßnahmen und Programmen durch die Bundesregierung soll berücksichtigt werden, wie die Beteiligung junger Menschen angemessener angewendet werden kann.
Neben dem Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung setzt das Bundesjugendministerium zahlreiche Beteiligungsformate um und fördert Projekte zu Kinder- und Jugendbeteiligung im Rahmen der Jugendstrategie der Bundesregierung.
Die JugendPolitikTage (JPT) bieten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie den Ressorts der Bundesregierung ein Forum, um sich über Themen der Jugendstrategie auszutauschen. Hier können politisch interessierte junge Menschen ihre Ideen und Impulse für eine jugendgerechte Zukunft mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung und der organisierten Zivilgesellschaft diskutieren und Lösungsstrategien für jugendrelevante Handlungsbedarfe entwickeln. Die JPT werden in Kooperation mit der Jugendpresse Deutschland durchgeführt.
Die Dokumentationen der vorangegangen JPT einschließlich der Positionen und Empfehlungen sind online abrufbar.
Die BundesJugendKonferenz (BuJuKo) findet alle zwei Jahre unter dem Motto: "Politik für, mit und von Jugend" statt. Sie ist ein zentrales Beteiligungsformat im Rahmen der Jugendstrategie der Bundesregierung, um den Dialog zwischen Jugend und Politik zu ermöglichen und die jugendpolitische Sensibilisierung von Politik und Verwaltung weiter voranzutreiben.
Die BuJuKo bringt engagierte Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Deutschland zusammen und ist darüber hinaus die Brücke zwischen den JugendPolitikTagen, die alternierend alle zwei Jahre stattfinden. Damit wird eine wesentliche Empfehlung der JPT aus dem Jahr 2019 umgesetzt, jedes Jahr eine Beteiligungsveranstaltung auf Bundesebene durchzuführen.
Das "Bundeskompetenzzentrum für Kinder- und Jugendbeteiligung" (KomKJB) stärkt die ressortübergreifende Zusammenarbeit, insbesondere die Kinder- und Jugendbeteiligung innerhalb der Bundesregierung.
Das KomKJB verknüpft bisherige Best-Practice-Erfahrungen der Kinder- und Jugendbeteiligung mit neuen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Praxis, bietet Beratung, Information, Vernetzung sowie Monitoring an und initiiert innovative Formate, um die Beteiligung von vielfältigen Akteurinnen und Akteuren weiterzuentwickeln.
Das Bundeskompetenzzentrum ist ein Akteur im Dialogprozess des Nationalen Aktionsplanes für Kinder- und Jugendbeteiligung. Die Stiftung SPI ist Projektträger des KomKJB.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen haben die seit 2009 bestehenden "Qualitätsstandards für Kinder- und Jugendbeteiligung" überprüft und weiterentwickelt. Die neue Publikation versucht, Voraussetzungen, Rahmenbedingungen sowie Chancen und Herausforderungen von Kinder- und Jugendbeteiligung in unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern sowie auf kommunaler, Landes-, Bundes- und europäischer beziehungsweise internationaler Ebene aufzuzeigen.
Kinder- und Jugendbeteiligung zu stärken, ist eine zentrale jugendpolitische Herausforderung auf allen Ebenen - von der Kommune bis zum Bund. So werden kommunale Kinder- und Jugendparlamente durch das Projekt "Servicestelle Starke Kinder- und Jugendparlamente" in Trägerschaft des Deutschen Kinderhilfswerks unterstützt. Mit der "Akademie für Kinder- und Jugendparlamente" in Trägerschaft des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten wird die Initiative weiter vorangetrieben.
Die Initiative Starke Kinder- und Jugendparlamente unterstützt bundesweit Kinder- und Jugendparlamente auf kommunaler Ebene durch Beratung, Information, Vernetzung und Qualifizierung. Sie ist Teil der Jugendstrategie der Bundesregierung.
Eine gelungene Kommunikation zwischen Jugend und Politik ist die Grundlage für ein konstruktives Miteinander und somit die Voraussetzung für eine lebendige Demokratie. Ein Schwerpunkt des Bundesjugendministeriums im Rahmen der Jugendstrategie ist es daher, junge Menschen verstärkt in den Blick zu nehmen und geeignete Formate für einen besseren Dialog zwischen der Jugend und der Politik zu entwickeln.
Die Jugend-Redaktion bietet jungen Menschen ein Forum zum Austausch und transportiert die gesammelten Perspektiven junger Menschen, um die Jugendstrategie weiterzuentwickeln. Sie lässt Jugendliche und Politikerinnen und Politiker zu Wort kommen und entwickelt innovative Formate für den direkten Austausch zwischen Jugend und Politik.
Das Projekt Jugend-Redaktion "jung genug“ ist Teil der Jugendstrategie der Bundesregierung. Die Stiftung SPI ist Projektträger.