WIE HILFT DIE BUNDESSTIFTUNG?
Die „Bundesstiftung Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens” hilft schwangeren Frauen in Notlagen. Diese erhalten auf unbürokratischem Weg ergänzende finanzielle Hilfen, die ihnen die Entscheidung für das Leben des Kindes und die Fortsetzung der Schwangerschaft erleichtern sollen.
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VIDEO: Hilfe und Unterstützung in der Schwangerschaft ↘
Corona-Pandemie: Bundesstiftung verlängert erneut Geltungsdauer der Sonderregelungen
Aufgrund der Eindämmungsmaßnahmen wegen der Corona-Pandemie hat die Bundesstiftung Mutter und Kind bereits Mitte März ihr Antragsverfahren vorübergehend angepasst. Damit trotz ggf. notwendiger Kontakteinschränkungen Antragstellungen im Rahmen von Beratungsgesprächen möglich sind, wurde die schriftliche Antragstellung in Verbindung mit einer telefonischen Beratung zugelassen. Wegen des aktuellen Infektionsgeschehens und da über die Wintermonate nicht mit einer Entspannung der Lage zu rechnen ist, wurde die Geltungsdauer der Sonderregelungen nun über den 30. September 2020 hinaus bis zum 30. April 2021 verlängert.
Dein Baby trinkt mit – mit schlimmen Folgen
Mütter kämen nicht auf die Idee, ihren Neugeborenen Alkohol zu trinken zu geben. In der Schwangerschaft sind aber viele nicht so problembewusst. Anlässlich des „Tags des alkoholgeschädigten Kindes“ am 9. September 2020 weisen die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die Gesundheitsrisiken von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft hin. Denn auch das Umfeld der Schwangeren sollte die Gefahren kennen und ihr den Alkoholverzicht erleichtern.
Starke Nerven...Brauchen auch mal Unterstützung
Die durch die Corona-Pandemie hervorgerufene Ausnahmesituation mit Isolation, Homeoffice, Schulunterricht Zuhause und finanziellen Sorgen trifft weite Kreise der Gesellschaft hart. Bestehende Hilfsangebote sind vielen Menschen nicht bekannt. Mit einer breit angelegten Postkartenaktion informieren Bundesfamilienministerium und Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) Familien über leicht erreichbare Beratungs- und Unterstützungsangebote.
Neue bundesweite Vermittlungsplattform Ammely.de erleichtert Hebammensuche
Mehr als eine dreiviertel Million Frauen und Familien benötigen jedes Jahr eine Hebamme. Die bislang bestehenden Internetangebote zeigten jedoch nicht die verfügbaren Zeiten von Hebammen an. Das macht die Suche oftmals langwierig und frustrierend. Mit der neuen, kostenfreien Vermittlungsplattform Ammely.de will der Deutsche Hebammenverband e. V. dies deutschlandweit ändern.
Corona-Pandemie: Schwangerschaftskonfliktberatung kann per Telefon oder online erfolgen
Wichtige Erleichterungen für Schwangere in einer Konfliktsituation: Für die Zeit der Corona-Pandemie wurde von den Ländern die Schwangerschafts-(konflikt-)beratung auch in digitaler Form oder per Telefon zugelassen. Das Schwangerschaftskonfliktgesetz und das Strafgesetzbuch stehen solchen digitalen Formaten nicht entgegen. Damit wird sowohl dem berechtigten Schutzinteresse der Beratungsfachkräfte Rechnung getragen, als auch den schwangeren Frauen, denen so in einer besonders schwierigen Lebenssituation weitergeholfen werden kann.